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«Andreas Schild, geboren 1944 in Bönigen bei Interlaken, studierte und promovierte an der Universität Bern und widmete sich danach der Entwicklungszusammenarbeit mit einer speziellen Ausrichtung auf Gebirgsländer wie Nepal, Bhutan, Pakistan, Ruanda, Burundi, Bolivien und Afghanistan, bevor er als Generaldirektor die Leitung des «International Centre for Integrated Mountain Development» (ICIMOD) in Kathmandu (Nepal) übernahm. Als Experte für das Management der natürlichen Ressourcen und für ländliche Entwicklung hat Andreas Schild eine neue Strategie für eine grenzüberschreitende und zukunftsorientierte Zusammenarbeit aller acht Hindu-Kush-Himalaya Staaten entwickelt. Erstens Integrales Management der Wasserressourcen und Naturgefahren, zweitens Umweltveränderungen und Ökosystem-Dienstleistungen sowie drittens Armutsbekämpfung und Verbesserung der Lebensbedingungen: Das sind die drei strategischen Programme, die er entwickelte, um sich den Herausforderungen des Klimawandels und der Globalisierungsprozesse zu stellen. Dazu kommt der Aufbau eines Informations- und Wissenszentrum für alle Staaten des Hindu-Kush-Himalayas.

Andreas Schild hat während 38 Jahren die Zusammenarbeit mit verschiedensten Partnern in vielen Gebirgsländern gefördert, unmittelbar vor seinem Amtsantritt im ICIMOD ganz besonders erfolgreich als Leiter des «National Solidarity Programme» in Afghanistan.»

Albert Mountain Award 2010